Wir machten uns heute auf in die norwegische Hauptstadt Oslo. Die Fahrt dorthin war zwar ziemlich lange, wir machten aber einige Male Zwischenstation. Zum ersten Mal in dem hübschen Städtchen Lom. Dort besichtigten wir die Stabkirche und drehten eine Stadtrunde. Beim Bäcker entdeckten wir leckere „Bolle“. Leider war die Schlange recht lange, allerdings entschieden wir uns trotzdem anzustehen. Immerhin war das ja ein Zeichen, dass es sich lohnt. Wir kauften drei süße Stückchen ein, die wir bei unserer nächsten Pause zu einem Kaffee genießen wollten.
Als wir dann von Lom weiterfuhren, wurden die Straßen etwas steiler, schließlich mussten wir nach Oslo eine Hochebene überqueren. Bei der längeren Bergauffahrt merkte man nun deutlich, dass der Motor die Leistung reduziert hatte. Deshalb entschieden wir uns, bei Ankunft in Oslo Mercedes zu kontaktieren.
An einem See war es dann soweit. Die süßen Stückchen waren sehr lecker und die Aussicht wieder hervorragend. Einen weiteren Stopp wenig später nutzten wir dann für einen kleinen Spaziergang in die Natur. Wir hielten einige weitere Male an, um von dort Landschaft einige Fotos zu machen. Wieder einmal zeigte Norwegen ein anderes Gesicht.
Auf der Weiterfahrt kam dann allerdings etwa 40 Kilometer vor Oslo noch ein ordentlicher Stau, der uns etwas Zeit kostete. Dennoch waren wir um kurz vor 20.00 Uhr an unserem Ziel am Osloer Hafen, wo wir unseren Wohnwagen für die nächsten beiden Nächte auf einem Stellplatz abstellen wollten.
Unsere letzte Packung Spaghetti Miracoli war unser Abendessen. Noch ziemlich geschafft vom Vortag und von der langen Fahrt vielen wir dann wenig später in die Betten.